WM 2014 in Brasilien – zu Besuch bei Zé Roberto

Zé Roberto, HSV – seit Mai 2011 hält er den Bundesliga-Rekord als Ausländer mit den meisten BL-Spielen – GLÜCKWUNSCH JOSÉ!!

Sao Paulo. Juni. 32 Grad. Die Frisur sitzt!!

Nach einer vierstündigen Irrfahrt durch das 20-Millionen-Einwohner-Monster stehen wir im streng bewachten Reichenviertel „Alphaville“ endlich vor unserem Ziel: Eine schneeweiße Villa Marke Denver-Clan. Das Domizil eines der besten Fußballer der Welt. Zé Roberto. Vizeweltmeister mit Brasilien, mehrfacher Deutscher Meister mit Bayern, vor kurzem zum besten Spieler Südamerikas gewählt. Chapeau!

 

Einige Minuten schleiche ich mit meinen Freunden Crischi und Tobi an der für Sao Paulo-Verhältnisse unfassbar sauberen Eingangsfront hin und her. „Hat der auch ein Namensschild irgendwo?“ wundern wir uns, dass es bei Herrn José Roberto da Silva Junior noch nicht einmal eine Klingel gibt. „Wahrscheinlich ist ihm beim bauen die Kohle ausgegangen“, flachst Tobi, als wir auf der linken Seite der Prachtvilla den riesigen Pool entdecken. Na gut, dann eben anklopfen. „Hallo! Hallooo! Haaalloooo?“ Nichts. Kein Laut. Gar nix. Ruhe. Wir lauschen. Keiner da? Etwas irritiert schauen wir uns an und ziehen die Schultern hoch.

 

„PENG!“ Urplötzlich wird die Haustür von innen aufgerissen! Der Schelm hatte uns die ganze Zeit beobachtet. „Jaaa bittäää???“, spielt Zé den erstaunten Hausherrn und grinst uns dabei triumphierend mit seinem unverwechselbaren Brasi-Smile an. „Blödmann! Hast du uns erschreckt!“ Alle lachen erleichtert. Brasilianer können einfach nicht anders – sie haben eben diesen Schalk im Nacken, diese Leichtigkeit. Nicht umsonst heißt es „Deus é Brasileiro!“ – Gott ist ein Brasilianer!“ Davon können wir hier in Deutschland nur träumen.

 

„Schön, dich wieder zu sehen, mein Lieber, hier am Ende der Welt! Danke für die Einladung.“

Der stolze Hausherr José führt uns durch sein pompöses Reich. Gestern waren wir noch in den Favelas, den Elendsgebieten Sao Paulos, der eigentlichen Heimat Zé Roberto’s. Fünftausend Menschen leben dort auf einer Art riesigem Schrottplatz und lassen ihre Kinder im stinkenden Müll der Reichen nach Essbarem wühlen. Und nun das. Der krasseste Gegensatz, den ich bisher erlebt habe. Manche Räume der zweistöckigen Traumvilla sind so komplett in weiß eingerichtet, dass es einen fast blendet. Wir trauen uns kaum, etwas anzufassen. Erstmal Händewaschen.

Luciana, seine Frau, begrüßt uns in einer verchromten Traum-Küche, für die jede Frau in Deutschland ihren kompletten Schmuck und vielleicht noch einiges mehr hergeben würde. Sie setzt gerade irgendetwas mit Bohnen auf – wie könnte es anders sein, „Fejoa“, das leckere Nationalgericht der Brasies. „Was hat ein Fußballstar, der auf sein Gewicht achten muss, im Kühlschrank?“ frage ich Zé vor laufender Kamera. Ein kurzer Blick hinein verrät: 20 Dosen Cola-Light, Sprühsahne, Ketchup und Eier. Das war’s. Ok, sehr asketisch!

 

Vor lauter Staunen vergessen wir beinahe, warum wir hier sind. Mit meinen beiden Freunden drehe ich das Fußball-Roadmovie „Fußball Gott – Das Tor zum Himmel“. Eine etwas andere, freche Fußball-Doku, mit der wir Fußballstars wie Asamoah, Bordon, Cacau, Jürgen Klopp und viele andere einmal ganz privat zeigen möchten. Einer der Darsteller, BVB-Trainer Jürgen Klopp, hat unseren Low-Budget-Film sogar bei Stefan Raab vorgestellt.

Wir wollen berühmte Fußballer mit der Kern-Frage unseres Filmes konfrontieren:

„Warum glaubt ein millionenschwerer Fußballprofi – mit Traumhaus, Traumauto, Traumfrau und Traumleben – überhaupt an Gott?“

 

Zé Roberto muß darüber nicht lange nachdenken: „Es ist die Dankbarkeit, die mich in meinem Leben immer wieder zu Gott führt.“

Beim gemütlichen Kaffeetrinken auf der Rückseite der Villa erzählt uns der Dribbelfloh vom HSV eine traurige Geschichte aus den Favelas, in denen er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Zwei seiner besten Freunde, Lice und Mazola, wurden im Alter von 12 Jahren vor seinen Augen von sogenannten „Kinderjägern“ erschossen. Damals betete der kleine José erstmals in seinem Leben zu Gott und flehte ihn an, seine Familie aus diesen kaputten, lebensbedrohlichen Umständen zu befreien. Not lehrt Beten!

 

Seine unglaubliche steile Karriere zu einem der weltbesten Fußballer der letzten Jahre verdankt Zé alleine Gott – das betont er immer wieder und erzählt uns, wie er in all diesen Jahren immer wieder Inspiration für seinen großen Traum in der Bibel fand:

„Die Josefs-Geschichte im Alten Testament ist eine meiner absoluten Lieblingsgeschichten. Solche Geschichten geben mir Kraft und Mut. Josef hat sein Vertrauen auf Gott nie verloren, selbst als er unschuldig im Gefängnis landete. Und er hat dazu noch die Größe gehabt, seinen Brüdern, die ihn nach Ägypten in die Sklaverei verkauft hatten, zu vergeben. Josef ist ein echtes Vorbild für mich – so wie er möchte ich in diesem Fußballgeschäft leben.“

 

Kennengelernt hatte ich Zé 1998 bei seiner ersten Station in Deutschland, in Leverkusen. Als fußballbegeisterter Journalist wollte ich nicht über Ergebnisse, 4er-Kette und den üblichen Kram schreiben, der in jedem Sportteil zu finden ist – mich interessierte viel mehr das, was man kaum über die gefeierten Stars der Bundesliga erfährt: „Wie ticken die eigentlich wirklich – tief in ihrem Innern? Haben die Ängste und Probleme wie jeder andere Mensch auch, oder schweben die in einer anderen Sphäre?“ Und die besagte „Gretchenfrage“ nach Gott.

Einer meiner besten Freunde, Dirk Heinen, – Zé Roberto’s Torhüter – hatte mich 1997 zu einem Bibelkreis in Leverkusen mit den Bayer 04 Fußballprofis eingeladen. Kein Witz! Allein die Tatsache, dass sich Fußballstars nach dem Training, freiwillig zum Bibel lesen treffen, hatte für mich als jungen Journalisten schon Pulitzer-Preis-Potential. So unglaublich, dass es mir bis heute immer wieder passiert, wenn ich Fans mit dieser Tatsache konfrontiere, sie ungläubig den Kopf schütteln und an eine Erfindung der Bild-Zeitung glauben! Klasse!

 

Nun, die prominenten Spieler der Bayer 04-Truppe, die sich an diesem Sonntagnachmittag zum diskutieren über Gott, Bibel und Glauben zusammen gefunden hatten, waren keine Fata Morgana, sondern real wie Madrid! (Wenige Monate später übrigens Gegner in der Champions League.) Eine kuriose Werkself der etwas anderen Art. Der legendäre Bayer 04-Kapitän Jorginho und Landsmann Paulo Sérgio – beide Weltmeister mit Brasilien 1994 – hatten diesen frommen Kreis einst gegründet, weil sie nicht zum Gottesdienst gehen konnten, sondern von Trainer Christoph Daum in sonntäglicher Frühe zum „Auslaufen“ aufs Trainingsgelände gebeten wurden. „Dann eben Gottesdienst zu Hause“, hatte Jorginho den erstaunten Journalisten der Sportbild damals in ihren Kritzelblock diktiert.

 

An einem schönen Sonntagnachmittag sitze ich also erstmals mitten in dieser legendären Bibel-Kaffee-Runde. Ganz nach brasilianischer Macho-Art haben die Spielerfrauen Merli, Sandra und Luciana Kuchen mitgebracht und brühen in Paulo Sérgio’s Designer-Küche heiß duftenden Café-do-Brasil auf. Während Torwart Dirk Heinen und 5 andere Bayer-Jungs in viel zu großen XXL-Sesseln herumlümmeln und gespannt zuhören, was der eingeladene Pastor Jo Heß als Diskussions-Thema mitgebracht hat.

Es soll heute um die Bedeutung des Kreuzes gehen. „Warum musste Jesus sterben? Warum hat Gott entschieden – anders als zu Zeiten des alten Testaments – sich selbst für unsere Vergehen und unser Versagen zu opfern? Warum kann man Gott nur dann entdecken, wenn man das Gottesbild eines Vaters verstanden hat?“

 

Der Pastor, einer der besten Freunde von Jorginho, verrät den passenden Bibeltext zum Thema: „Die Geschichte vom verlorenen Sohn“ in Lukas 15, 11-32.

Ich staune, dass alle Spieler tatsächlich ihre eigenen Bibeln mitgebracht haben und nun im neuen Testament blättern, um Lothar Matthäus – Markus Babbel – Johannes Baptist Kerner, aaah hier „Lukas“ Podolski zu finden. Geflachst und gelacht wird sehr viel. Eine wirklich lockere, freche Runde. Und verblüffend bibelfest!

 

Ich erinnere mich, wie ich an diesem Nachmittag immer wieder spontan den Kopf schüttelte, weil ich nicht glauben konnte, was für eine bizarre Runde ich da vor mir sitzen sah. Zwanzig Jahre lang hatte ich nur Fußballer erlebt, die über „Raute“, „Doppel-Sechs“ und „Räume zustellen“ sprachen. Klar stehst du da leicht unter Schock, wenn du plötzlich miterlebst, dass Fußballstars auch schwache Menschen sind, die, wie jeder andere auch, eine Sehnsucht nach echter Liebe, nach Gott und nach Antworten für ihr Leben haben.

„Also lasst uns anfangen“, ruft Paulo Sérgio zur Aufmerksamkeit.

„Das Gleichnis vom verlorenen Sohn.“

Reihum lesen die Spieler nun laut die Verse der Bibel-Passage vor.

„Ein Mann hatte zwei Söhne“, erzählte Jesus. „Eines Tages sagte der jüngere zu ihm: ‚Vater, ich will jetzt schon meinen Anteil am Erbe ausbezahlt haben.‘ Da teilte der Vater sein Vermögen unter ihnen auf. Nur wenige Tage später packte der jüngere Sohn alles zusammen, verließ seinen Vater und reiste ins Ausland. Dort leistete er sich, was immer er wollte. Er verschleuderte sein Geld, bis er schließlich nichts mehr besaß….

 

Natürlich kann es sich an dieser Stelle Torwart Dirk Heinen nicht verkneifen, zu erwähnen, dass der Herr Mittelstürmer wohl auf bestem Wege sei, die Geschichte nachzuspielen, wenn er sich weiter so irre teure Luxus-Sportwagen anschaffe – alles grölt, und Pastor Heß legt noch einen drauf, indem er auf Paulo’s teure Rolex tippt.

Meine Herren – zurück zum Text …!

 

Die Diskussion beginnt. Alle sind beteiligt. Natürlich halte ich mich als Greenhorn zurück. Viele persönliche Geschichten gehen durch den Raum – von außergewöhnlichen Erfahrungen und Gebetserhörungen. Später wird sogar gesungen, mit spanischer Flamenco-Gitarre, und am Ende gibt es eine Gebetsrunde, in der die Fußballer für ihre Kinder und Familien beten, für Genesung von Verletzungen und für Gottes Schutz für das nächste Spiel.

„Betet ihr eigentlich auch dafür, dass ihr gewinnt?“ frage ich Paulo Sérgio am Ende des göttlichen Kaffee-Klatsches. „Bist du verrückt?! Wie soll das denn gehen?“ antwortet Paulo.

„Bei unseren Gegnern spielen Jungs wie Bordon, Kuffour, Asamoah, Cacau und viele andere Freunde – die sind doch auch Christen, was soll Gott denn mit so einem Gebet anfangen?!“ Dabei rammt er mir gutgelaunt seine langen braunen Finger in die Seite.

„Hast Recht“, entgegne ich, „stimmt, kann ja nicht jedes Spiel unentschieden ausgehen!“

 

In den kommenden Wochen bin ich Dauergast der „Heiligen-Grätscher-Gäng“, wie ich diese verrückten Jungs für mich nenne. Irgendwie lässt es mich nicht los, darüber nachzudenken, was dieser Gott denn mit meinem persönlichen Leben zu tun hat. Diese kuriosen Bibel-Runden inspirieren mich dazu, Dinge in Frage zu stellen, die ich eigentlich schon abgehakt hatte.

Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke, merke ich, wie mein zweifelndes Gottesbild Stück für Stück langsam auseinander bröckelt. Immer wieder stolpere ich dabei über diese beiden Fragen: „Warum ist das denen mit Gottes Liebe so wichtig? Warum nehmen die sich soviel Zeit dafür, um mehr über Gott zu erfahren?“ Meine Antwort darauf sollte ich einige Jahre später von Schalke 04-Kapitän Bordon auf besagtem Sao Paulo Trip bekommen.

 

Nachdem wir uns bei Zé Roberto verabschiedet haben, geht es weitere 3 Stunden über die staubige Sao-Paulo-Autobahn nach Ribeirao Preto, „das Hollywood Brasiliens“ genannt.

Unsere filmische Gottessuche führt uns in eine traumhafte Hazienda, die Marcelo Bordon für seine Eltern am Rande der Stadt zwischen zwei Weinbergen gekauft hat. Ich habe selten jemanden kennengelernt der so durchgeknallt und witzig ist wie Marcelo Bordon, aber gleichzeitig auch so tiefgehende Gespräche mit einem führen kann – über Gott und den Sinn des Lebens.

Für den eisenharten Verteidiger ist Gott im wahrsten Sinne des Wortes Herzens-Sache. Bordon erzählt uns, wie er bereits mit 18 Jahren brasilianischer Nationalspieler war, ein Traumhaus besaß und dennoch nachts oft grübelnd wach lag – weil er sich fragte, warum er trotz Millionen auf dem Konto und Traumfrau an seiner Seite manchmal tief in seinem Herzen so traurig war.

„David, du fragst mich, warum ich an Gott glaube? Um es in einem Satz zu sagen, ich hatte ein volles Konto, aber mein Herz war leer. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mich mein Haus, mein Auto, die Frauen, mein vieles Geld nicht wirklich glücklich macht. An diesem Punkt meines Lebens habe ich zum ersten Mal kapiert, dass man nur durch Liebe glücklich werden kann. Gottes Liebe hat mein Denken komplett verändert. So etwas kannst Du nicht kaufen, das musst du selber erleben. Das gibt dir Geborgenheit und Ruhe, tief in dir drinnen. Das ist es, warum ich auf dem Feld so stark bin – ich weiß, dass Gott mich liebt und immer bei mir ist!“

 

Rumms. Das saß! Während Marcelo uns einen faszinierenden und ehrlichen Einblick in sein Innenleben gibt, vergessen wir völlig, dass da eine Kamera läuft und wir einen Job zu tun haben.

Einige Monate später erleben wir sogar, wie Marcelo Bordon in der Nähe von Dortmund – dem sportlichen Erzfeind – vor 1.200 Jugendlichen eine Predigt über Gottes Liebe hält, eine Erfahrung die sein Leben verändert hat. Über eine Stunde lang, ohne Spickzettel, einfach so aus dem Herzen geschüttelt. Es gibt einen Vers in der Bibel, der Marcelo Bordon`s Begeisterung für Gott sehr gut beschreibt: „Wovon dein Herz voll ist, davon läuft dein Mund über!“ Matthäus 12,34

 

Glauben ist Herzens Sache – das ist es, was ich beim Produzieren des Films und in den vielen Gesprächen mit den Fußball-Jungs in den vergangenen Jahren für mein Leben gelernt habe. Sie haben es tatsächlich geschafft mich mit diesem wunderbaren Herzens-Virus anzustecken. Was sogar meiner Arbeit als Mentaltrainer immer wieder zugute kommt, denn dabei geht es mir darum, Spitzensportler nicht nur im Kopf zu motivieren, sondern im Herzen zu inspirieren, was ich für viel wertvoller halte. Witzigerweise heißt mein Coaching-Programm, mit dem ich in der Fußball-Bundesliga, im Tennis, Volleyball und mit der Leichtathletik-Nationalmannschaft arbeite: „H.E.R.Z.E.N.S.-Coaching“.

 

Diese besonderen Fußball-Bibelkreise gibt es inzwischen auch bei Schalke 04, Mainz 05, Werder Bremen und dem VfB Stuttgart. Die Gespräche mit Jorginho, Paulo Sérgio, Dirk Heinen, Cacau, Bordon und Co haben mich damals sehr inspiriert und mein Gottesbild komplett verändert. Inzwischen lese ich selber auch regelmäßig in der Bibel und merke, wie ich durch das Beten zu Gott immer wieder ganz plötzlich Kraft und ein Lächeln ins Gesicht bekomme – etwas, das ich mir nicht wirklich erklären kann. Außer damit, dass es in der Geschichte der Menschheit wohl tatsächlich EINER geschafft hat, von den Toten aufzuerstehen und mitten unter uns lebt. Einer, den wir an Ostern dafür zu Recht feiern. Jesus!

Cacau als Bandleader – beim Barre-Üben

 

 

 

 

Profil David Kadel:

 

David Kadel ist der Mann mit den vielen Gesichtern: Ob als rasender Reporter „Toni Balloni“, in seinem Roadmovie „Fußball Gott“, oder als seriöser

N24-Talker in der Sendung „N24 Ethik“ – der gebürtige Perser beherrscht gleichermaßen Komik wie Ernsthaftigkeit.

Von 2002-2007 spricht David Kadel in seiner Sendung „N24 Ethik“ mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur über deren Wertmaßstäbe. In über 100 Sendungen, mit den unterschiedlichsten Gästen, von Christian Wulff bis DJ Ötzi, von Ulrich Wickert bis Guildo Horn, möchte Kadel immer das Besondere aus seinem Gegenüber herauskitzeln.

Als Autor des Bestsellers „Fußball Gott“ (2002) und des gleichnamigen Fußball-Filmes (2005), sowie des Buches „Mit Gott auf Schalke“ (2007) hat sich David Kadel auch im Sport-Bereich einen Namen gemacht.  Aktuelles Buch „Fußball-Bibel“ (Januar 2014) mit David Alaba, Jürgen Klopp, Lewis Holtby u.v.a.

Im November 2008 wurde David Kadel gemeinsam mit den Schalker Fußballprofis Kevin Kuranyi und Marcelo Bordon für sein Buch „Mit Gott auf Schalke“ mit dem Medienpreis „Goldener Kompaß 2008“ ausgezeichnet.

Als Kabarettist tourt der persische Exilschwabe gerade mit seinem aktuellen Programm

„David trifft Goliath – ein persönliches Schleudertrauma“. Mit Parodien, Musik und irren Kindheits-Geschichten. Herzlich + ermutigend!

Seit 2001 arbeitet David Kadel als selbständiger „Inspirations-Coach“ für Profisportler und Trainer im Fußball, Tennis und in der Leichtathletik.

David Kadel lebt in Wiesbaden, singt für sein Leben gern und bewundert den Humor der Marx-Brothers.

Kadel’s Fußball-Website: www.fussball-gott.com